GEMEINSAM IN GOTTES HAND
Ein Poetry Slam von Tamara Kölli
Gemeinsam in Gottes Hand. Was könnte das für uns bedeuten?
Gottes Hand – womöglich etwas schwer zu erläutern.
Da sind zu viele Menschen, die Gott nicht kennen.
Ja vielleicht sogar du. Vielleicht zweifelst auch du, ob da wirklich ein Gott ist.
Ob da jemand ist, der dir eben wirklich die Hand reicht.
Und der dir nicht einfach von der Seite weicht.
Gefangen in negativen Gedanken, Ängste, Sorgen oder auch Schmerz.
Und vielleicht fragst du dich, wozu bin ich all das Wert?
Ja, was mache ich immer wieder verkehrt?
Es gibt so viele Dinge, an denen wir täglich verzweifeln können.
So viel Leid, welches in dieser Welt passiert.
Wir brauchen Auszeiten, um uns von all dem eine Pause zu gönnen.
Doch wird das allein auf Dauer nicht reichen.
Vielmehr ist es ein Zeichen, vielleicht doch alles Gott anzuvertrauen.
Denn wohl kaum würde Gott dich je allein lassen.
Denn Gott reicht uns zu jeder Zeit die Hand.
So ist bekannt, dass er uns die Liebe, Kraft, Mut und Trost schenkt,
wenn wir festhalten und nicht einfach loslassen.
Dazu gehört, dass wir uns ehrlich ans Herz fassen und erkennen,
welche Priorität Gott in unserem Leben hat.
Verfolgst du täglich die Beziehung zu Gott?
Sogar ein Rapper namens Kollegah meinte mal:
„Warum wenden wir uns Gott nur zu bei Unheil und Verzweiflung?
Statt zu danken, für Gesundheit oder Reichtum.“ Dankst du Gott noch regelmäßig?
Für all das, was er dir gibt?
Erkenne, dass er dich bedingungslos liebt.
Und dass er dir gerne gibt.
Dennoch solltest du nicht aufhören, ihn weiterhin zu suchen.
Versuche ihm dein Leben anzuvertrauen und ihn immer besser kennen zu lernen.
Und auch ihm zu dienen und sogar ihn zu lieben, so wie er es bei dir tut.
Gemeinsam in Gottes Hand.
Gott reicht jedem von uns die Hand.
Aber so sei auch verlangt, ihn immer wieder zu suchen.
Auch gemeinsam.
In der Gemeinde, sogar generationsübergreifend.
Mit der Familie oder Freunden.
Durch die Bibel.
Im Gebet.
Im Worship.
So wie du es magst.
Wichtig ist nur, dass du die Gemeinschaft mit anderen Christen
und auch Gott nicht einfach immer wieder vertagst.